Auf den “Hund” gekommen...

(Bilstein Schleppachse)

...ist das Obus-Museum zwar nicht, aber die Bilstein Schleppachse wird so genannt.

Dieses Hilfsmittel wurde bei Unfällen mit Lenkungs- bzw. Frontschaden bei Nutzfahrzeugen verwendet. Hierzu wurden die Fahrzeuge vorne angehoben und der “Hund” darunter geschoben. Das so aufgeschemelte Fahrzeug konnte nun abgeschleppt werden. Auf Grund der Vollgummiräder und der nichtvorhandenen Bremsen war lediglich Höchstgeschwindigkeit von 15 Km/h möglich.

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Hier ist die Schleppachse im Einsatz. Der Ersatzteilträger (ÜH IIIs, ex Marburg 6) ist mittlerweile ausgeschlachtet und dem Altmetall zugeführt worden.

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